Konnektivität - Vernetzung - Management
Systeme intelligent verbinden. Daten effizient nutzen. Energie gezielt managen.
Die Konnektivitäts- und Managementlösungen von varmeco schaffen die Grundlage für ein vernetztes, energieeffizientes Wärmemanagement. Von der einfachen Internetanbindung über die Gebäudeleittechnik-Integration (GLT) bis hin zur zentralen Datenanalyse und Alarmverwaltung – alle varmeco Systeme lassen sich intelligent miteinander verbinden und komfortabel überwachen.
Mit dem WEBcom 2.0 werden alle varmeco-Regler der VarCon211-Serie onlinefähig. Er fungiert als Modbus-Master und ermöglicht die zentrale Bedienung, Überwachung und Datenerfassung – lokal oder über den varmeco Management Server (VMS). So werden Anlagen transparent, effizient und komfortabel steuerbar.
Über standardisierte GLT-Interfaces und Gateways erfolgt die Anbindung an bestehende Gebäudeleittechniksysteme. Dabei sorgt das Modbus-RTU-Protokoll für eine reibungslose Kommunikation zwischen den varmeco Komponenten und übergeordneten Steuerungen.
Der varmeco Management Server (VMS) bietet die zentrale Plattform für Energiemanagement, Anlagenkontrolle und Störungsmanagement. Mit kontinuierlicher Datenaufzeichnung und präzisen Verbrauchsanalysen unterstützt er den Aufbau eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001. So werden Einsparpotenziale sichtbar und Optimierungen messbar.
Die integrierte Alarm- und Meldungsverwaltung sorgt zudem für maximale Betriebssicherheit. Alle Systemmeldungen werden priorisiert, visualisiert und auf Wunsch automatisch per E-Mail weitergeleitet – damit kein Ereignis unbemerkt bleibt.
Häufige Fragen
Der WEBcom 2.0 ist die zentrale Kommunikationsschnittstelle für varmeco Systeme. Er verbindet alle VarCon211-basierten Regler (z. B. VARIO fresh-nova, eXergiemaschine, VARIO eXchange-nova) mit dem Internet. Dadurch lassen sich Anlagen zentral überwachen, bedienen und auswerten – lokal oder über den varmeco Management Server (VMS).
Je nach Topologie können bis zu 30 Regler direkt in ein Modbus-Netzwerk eingebunden werden. Mit einem Modbus-Verstärker ist die Erweiterung auf bis zu 60 Regler möglich. So lassen sich auch komplexe Systemlandschaften zuverlässig steuern und überwachen.
Alle varmeco-Endgeräte verfügen standardmäßig über eine RS485-Schnittstelle mit Modbus-RTU-Protokoll. Für die Integration in übergeordnete GLT-Systeme stehen Gateways zur Verfügung, die die Datenpunkte in das gewünschte Zielprotokoll übersetzen. So ist eine nahtlose Einbindung in bestehende Gebäudeautomationssysteme möglich.
Der VMS ist die zentrale Plattform für Energiemanagement, Anlagenkontrolle und Störungsmanagement. Er zeichnet sämtliche Verbrauchswerte auf, ermöglicht detaillierte Analysen und unterstützt bei der Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001. Damit werden Energieflüsse transparent, Einsparpotenziale sichtbar und Betriebskosten langfristig reduziert.
Im VMS werden alle Fehler- und Grenzwertmeldungen automatisch erfasst und nach Priorität sortiert. Nutzer sehen nur die Geräte, auf die sie Zugriff haben, und können Alarme klassifizieren, filtern oder per E-Mail weiterleiten lassen. So behalten Betreiber auch bei großen Anlagen jederzeit den Überblick über ihre Systeme.