Wärmetauscher regeln, Wärmeströme intelligent steuern
Unsere Heizungssystemtechnik ist der Schlüssel zu einem effizienten Energieeinsatz. Sie gewährleistet ein reibungsloses Zusammenspiel aller Wärmequellen und -verbraucher wie etwa Frischwassererwärmer (Durchlauferhitzer), Heizspeicher, Wärmeerzeuger inklusive thermischer Solaranlagen und Heizkreise. Ein zentralisiertes Wärmemanagement regelt den Einsatz der Wärmetauscher und Pumpen. Sie reguliert so bedarfsgerecht und präzise die Wärmeströme. Dies führt zu einer effektiven Wärmenutzung und maximiert die Energieeffizienz Ihres Systems.
Maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Wärmeströme
Unsere Produkte ermöglichen maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Heizungsanlage. Der VarCon380 zum Beispiel gestattet die Integration verschiedener Funktionsmodule, schafft durch das Monitoring Transparenz über alle Wärmeströme und bietet eine integrierte Datenaufzeichnung. Optional sind die Bedienung und Fernwartung über browsergestützte Endgeräte oder optionale Touch-Displays. Dadurch wird die Nutzung des Systemreglers noch einfacher.
Zusätzlich ermöglichen wir bei Bedarf die Anbindungen an eine Gebäudeleittechnik oder an den varmeco Management Server und bieten Anlagenvisualisierungen. So können Sie Ihre Heizungsanlage inklusive aller Wärmeströme in einer übersichtlichen Bedienoberfläche überwachen und hinsichtlich des Komforts und Energieeinsatzes optimieren (lassen).
Effiziente Frischwassertechnik für höchste Ansprüche
Unsere Frischwassertechnik setzt Maßstäbe in puncto Effizienz und Leistungsfähigkeit. Die Frischwassererwärmer arbeiten nur bei Bedarf – wenn Sie Trinkwarmwasser zapfen oder die Warmwasserzirkulation ein Nachheizen erfordert. Dadurch benötigt die Frischwassertechnik so wenig Energie wie möglich. Zugleich sorgt die Regelung für einen maximalen Warmwasserkomfort – das Trinkwarmwasser wird quasi gradgenau bereitgestellt – und spart wertvolle Ressourcen.
Experten für Wärmeströme, Wärmenutzung und Wärmerückgewinnung
Bei varmeco sind wir stolz darauf, nicht nur hochmoderne Produkte anzubieten, sondern auch umfassende Expertise in der Auslegung der nötigen Systemtechnik und Regelungstechnik bereitzustellen. Dazu zählt auch, Wärme bestmöglich zu nutzen, sich die Wärmerückgewinnung zu Nutze zu machen und fossile Wärmequellen so selten wie möglich einzusetzen. Dies geschieht durch ein intelligentes Management der Wärmequellen und Wärmeströme unter Bevorzugung regenerativer Wärmequellen wie Solarthermie. Oder durch eine Wärmerückgewinnung bzw. Abwärmenutzung – ein vielversprechender Ansatz im gewerblichen Bereich, denn dort liefern zum Beispiel Kühl- und Kälteanlagen oft Abwärme, die sich mithilfe unserer eXergiemaschine für die Heiztechnik verfügbar machen lässt. Oder in Hallenbädern lässt sich die Energie aus warmem Abwasser zur Unterstützung der Beckenwasserheizung mit der Wärmerückgewinnung nutzen. Die Liste möglicher Beispiele scheint endlos…
Unsere Experten beraten Sie gerne und suchen mit Ihnen nach der besten Lösung für Ihr spezielles Projekt – ob für ein Wohngebäude, öffentliche Einrichtungen oder Sportstätten, für Gewerbebetriebe oder die industrielle Nutzung. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie Sie Ihre Wärmeströme durch Wärmerückgewinnung effizienter gestalten können
Worauf es bei einem Wärmetauscher ankommt
Bei Wärmeanlagen ist die Wärmeübertragung von großer Bedeutung. Daher sind bei der Wahl von einem (Platten-)Wärmetauscher folgende Merkmale zu beachten:
Kompaktheit – platzsparende Bauform mit hoher Effizienz sowie erhöhte Anforderungen an die Betriebssicherheit
Design – optimiertes Design zugunsten langer Nutzungszeiten und geringer Verschmutzungsneigung
Fläche – entscheidend ist die nutzbare Wärmetauscher-Fläche, d.h. die aktive Fläche. Die verbaute (meistens ausgewiesene) Fläche ist nicht zu 100% nutzbar.
Druckverluste – ein zu großer Druckverlust führt zu mehr Energiebedarf und somit zu höheren Betriebskosten. Auf der anderen Seite führt ein zu kleiner Druckverlust zu einer schlechten Turbulenz, schlechtem Wärmeübergang und zu einer höheren Anfälligkeit für Verschmutzung. Ein hoher Druckverlust fördert die Scherkraft auf der Platte und somit den Selbstreinigungseffekt vom Platten-Wärmetauscher.
Grädigkeit – Wärmetauscher sollten nach realistischen Betriebsbedingungen ausgelegt werden. Eine sehr kleine Anpassung der Grädigkeit kann aber sehr große Auswirkungen auf die Größe und den Preis von einem Wärmetauscher haben. Eine zu kleine Grädigkeit macht den Tauscher groß und somit teuer.
Verteilung des Mediums – eine optimale Einströmverteilung ist erforderlich, um die Kanäle gleichmäßig zu bedienen und die Fläche effizient zu nutzen. Unterschiedliche Geschwindigkeiten in den Kanälen bedeuten, dass manche Flächen schlecht genutzt werden. Das vermindert die Leistung und fördert die Verschmutzung (bis hin zur Verstopfung) vom Wärmetauscher.
Plattentiefe – ein Kriterium, das meist nicht beachtet wird, ist die Plattentiefe. Diese ist aufgrund des benutzen Mediums zu wählen.
Servicefreundlichkeit – leicht zu wartende Wärmetauscher sind einfach zu öffnen und zu schließen und sie sind schnell wieder dicht zu bekommen (kurze Ausfallzeiten).