Was vernetzte Regelsysteme bieten
- Integration aller relevanten Quellen, Speicher und Verbraucher inklusive der Pumpen, Ventile und Mischer
- Automatische Dosierung der Wärmemengen
- Wärmeströme fließen ohne Umwege mit der richtigen Temperatur und Menge
- Vorausschauende und lernfähige, selbstoptimierende Reglerlogik
- Effektives Bewirtschaften des Wärmepuffers
- Schnittstellen zu gängigen Bussystemen wie Modbus oder BACnet
- aufeinander abgestimmte MSR-Komponenten von der Feldebene bis hinauf zum übergeordneten Wärmemanagement
- Einfache Bedienung am Terminal oder per PC und Smartphone, auch aus der Ferne
Besser regeln, effizienter heizen
Regelungstechnik ist der Schlüssel zu mehr Effizienz in der Heiz- und Warmwassertechnik. Denn die Brenner- und Pumpentechnik zum Beispiel sind so ausgereift, dass eine Steigerung des Wirkungsgrads kaum noch möglich ist. Smarte Regler hingegen sind digitale Sparfüchse. Sie stellen Wärme nur dann bereit, wenn sie wirklich benötigt wird und mit der Energie, die am effektivsten eingesetzt werden kann. Das spart Ressourcen und senkt die Nebenkostenrechnung.
Heizungssystemtechnik von varmeco stellt dazu das energieeffiziente Zusammenwirken aller Wärmequellen, -verbraucher und -speicher in einer Immobilie sicher. Die Systemregler integrieren und optimieren zum Beispiel
- Brennwertkessel
- Wärmepumpen
- KWK-Anlagen
- Nah- und Prozesswärmeanlagen
- Solaranlagen
- Schichten-Wärmespeicher
- Heizkreise
- Trinkwassererwärmer
und regeln deren bedarfsgerechten, ressourcenschonenden Einsatz.
Selbstlernende Regler-Algorithmen
Damit das so ist, sind unsere Regler lern- und anpassungsfähig. Sie wissen auf Basis des Verbrauchsverhaltens, wann wie viel Wärme benötigt wird. So sparen sie Energie, ohne den Komfort einzuschränken. Der Wärmespeicher wird also vorzugsweise dann geladen, wenn Energie preiswert bereitsteht.
Denn bei Systemen mit mehreren Energiequellen sorgt unsere Vorrang-Regelung dafür, dass in erster Linie die Quellen genutzt werden, die besonders klimaschonend und kostensparend arbeiten. Das heißt zum Beispiel: Sonnenwärme wird dem Erdgas nicht nur vorgezogen, die Wärme aus einer Solarthermie-Anlage wird auch vorausschauend „eingelagert“, um den Verbrauch fossiler Energieträger zu minimieren. Das minimiert die Kosten und verkleinert den CO2-Fußabdruck der Immobilie.
Vernetzt für mehr Effizienz und weniger Komplexität
Regler von varmeco arbeiten im Team. Von der Feldebene (Kompaktregler VC211) über die Automatisierungsebene (Systemregler VarCon380) bis zum übergeordneten Wärmemanagement wirken alle MSR-Komponenten reibungslos zusammen. Das vermeidet Schnittstellenprobleme und vereinfacht das Zusammenstellen, die Installation und Inbetriebnahme. Der übergeordnete varmeco Management Server (VMS) ermöglicht es, leicht den Überblick zu behalten. Er schafft Zugriff auf wichtige Informationen, sogar auf die Werte einzelner Sensoren und Aktoren, und bietet Anwendern zugleich Funktionen, die sonst nur in einer (deutlich teureren) Gebäudeleittechnik zu finden sind. So lassen sich Anlagen einfach und effizient überwachen oder neue Regelungsvorgaben definieren – dank Fernzugriff auch aus dem Büro oder von unterwegs.