Heizungssanierung in der Hansaallee – ein Millionenprojekt für den Klimaschutz
- 33 Luft-Wasser-Heizungswärmepumpen (15 kW)
- 9 eXergiemaschinen (verschiedene Ausführungen: 5–20 kW, Wand- oder Standgerät)
- 18 Wärmespeicher (Niedertemperaturpuffer und Hochtemperaturspeicher)
Statt die Erdgaskessel des Nahwärmenetzes gegen neue zu tauschen, wurden die Gebäude Hansaallee 128a bis 146 (Frankfurt am Main) im Herbst 2024 auf Wärmepumpenheizungen umgestellt. Damit die in den jeweiligen Kellern aufgestellten Heizungswärmepumpen effizient arbeiten, erzeugen sogenannte eXergiemaschinen die höheren Temperaturen für die Warmwassererzeugung. Die neue Kombilösung bietet Vorteile für die Bewohner und für das Klima: Die Heizkosten halbieren sich und die lokalen CO2-Emissionen sinken auf null.
Unsichere Erdgaspreise, Importabhängigkeit und Klimaschutz – für die Abkehr von Erdgas sprechen viele Gründe. Sie waren auch bei der Heizungssanierung der Gebäude Hansaallee 128a bis 146 in Frankfurt am Main ausschlaggebend. Etwa 20 Jahre nach der letzten Modernisierung hat die Eigentümergemeinschaft das Nahwärmenetz stilllegen lassen und stellte die Beheizung der 129 Wohneinheiten um auf Wärmepumpen, die in den Kellern der neuen Gebäude aufgestellt sind.